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  Researching the Fortress of Louisbourg National Historic Site of Canada
  Recherche sur la Forteresse-de-Louisbourg Lieu historique national du Canada

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fortress of Louisbourg Institute / Institut de Louisbourg   forteresse de  
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ARCHÄOLOGIE

ARCHIV UND BIBLIOTHEK DER FESTUNG LOUISBOURG

Seit 1961 sammelt und veröffentlicht die kanadische Nationalparkverwaltung Publikationen über die Festung Louisbourg im 18., 19. und 20. Jahrhundert, die heute großenteils im Archiv und in der Bibliothek der Festung eingesehen werden können.

Diese wertvollen Unterlagen, die zunächst für die Rekonstruktion der Kolonialsiedlung und eines Teils der Festung benötigt wurden, werden heutzutage von Geschichtswissenschaftlern, Ingenieuren und Architekten für ihre laufende Arbeit benutzt.

Zu den Sammlungen gehören auch Findhilfen, Kreuzverweise und andere Instrumente der archivischen Erschließung, mit deren Hilfe frühere Forschungsprojekte erfolgreich durchgeführt werden konnten. Hier findet man ferner unveröffentlichte Dokumente, die den historischen Kontext für frühere Politiken und Programme hinsichtlich der Festung liefern, und auch die Manuskripte, auf denen die zahlreichen Publikationen aller Provenienz über Louisbourg im 18. Jahrhundert beruhen.

Die Sammlungen sind recht umfangreich. Sie umfassen u.a. 250.000 Forschungskarten, eine noch größere Sammlung von Originalaufnahmen, über 30.000 veröffentlichte monographische und fortlaufende Publikationen sowie 750.000 Manuskriptseiten auf Mikrofilm, die sich ausschließlich mit dem 18. Jahrhundert befassen. Tausende von Aktenordnern sind in Hunderten von Packkisten untergebracht. Die umfangreiche Sammlung von Rara aus dem 18. Jahrhundert ist für Forscher eine wahre Fundgrube.

Bestandsüberblick – Bibliothek:

1. Allgemeine Bücher und Periodika (ca. 64 m3)
2. Rara (18. u. 19. Jh.) (ca. 4 m3)
3. Audiovisuelle Materialien (ca. 2,3 m3)
4. Bilder (ca. 0,875 m3)
5. Mikrofilme (ca. 0,7 m3)

Bestandsüberblick – Archiv:

1. Architekturzeichnungen, Reproduktionen und Originale (ca. 24,5 m3)
2. Standard-Aktenbehältnisse (ca. 18 m3)
3. Überformatige Materialien (ca. 10,6 m3)
4. Original-Karteisammlungen (ca. 9,2 m3)
5. Negativ/Diapositiv-Kassetten (ca. 5,7 m3)
6. Interne Original-Berichte (ca. 5,4 m3)
7. Fotobücher (ca. 2,7 m3)
8. Reproduktionen historischer Landkarten und Pläne (ca. 2 m3)
9. Original-Sitzungsprotokolle (ca. 1,65 m3)
10. Mikrofilme (ca. 1 m3)
11. Negativbücher (ca. 0,5 m3)

Seit 1984, aber insbesondere seit den 90er Jahren hat die Computerisierung - einschließlich der digitalen Bildgebung - in den beiden Archiven rasche Fortschritte gemacht. Umfassende Querverweisungen zwischen Archiv- und Bibliotheksbeständen sind inzwischen die Norm, anstatt wie früher die Ausnahme.

Die Sammlungen sind nunmehr für Forscher zugänglich. Besuche müssen lange im voraus gebucht werden. Telefon (902) 733-2280; Telefax (902) 733-2362.


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